W e i n a u s b a u
Unser Wein
V o m W e i n b e r g i n d e n K e l l e r
Hier wird nur so wenig wie möglich gemacht und so viel wie nötig. Den Rest erledigt die Natur, ganz von allein. Nur ein naturbelassener Boden, um den man sich von Anfang an kümmert, ihn sonst aber machen lässt, dankt einem am Ende die Fürsorge mit aromatischem, saftigem Lesegut. Nicht nur das: Ein gesunder Boden ist Lebensraum für viele Lebewesen, Pflanzen und Tiere.
Hauptsächlich um die Artenvielfalt zu fördern, werden bei Ritzingers daher die Rebzeilen über Winter begrünt. Außerdem hilft es, den Boden zu schützen, Stickstoff zu sammeln und Humus für die Rebstöcke zu liefern. Die Erde, in die die Rebstöcke wurzeln, ist ausschlaggebend für den Geschmack des später hergestellten Weines – nicht zuletzt ist deshalb der Schutz des Bodens sein höchster Anspruch.
Im Weinkeller dagegen, wird viel mehr Hand angelegt. Hier soll es immer reinlich sein, jeder ungewollte Einfluss auf den Wein wird abgehalten. Marcs Weine dürfen lange auf der Feinhefe liegen, werden nur sehr wenig geschwefelt und erst in letzter Minute filtriert. Hier wird kontrolliert, was kontrolliert werden kann, um einen möglichst ausgewogenen und unverfälschten Weingenuss zu erreichen.
Unser Wein
9 5 h o c h z w e i
Im Ausbau seiner eigenen Weinlinie ist Marc besonders wählerisch. Nur die besten Trauben sollen für die bislang drei Weinsorten seiner Linie „952“ verarbeitet werden. Dabei ist „952“ gleichzeitig Betriebs-Logo und Ausdruck der Familienverbundenheit. Die 95 spielt auf sein Geburtsjahr und gleichzeitig auf den Geburtstag von Papa Peter an. Die Hochgestellte zwei bezieht sich auf seinen Zwilling Jan.
Tatsächlich baut er viele Sorten an, darunter auch Klassiker wie den Müller-Thurgau, Weisser Burgunder, Regent, Dornfelder, aber auch fast in Vergessenheit geratene Exoten wie beispielsweise den Dunkelfelder und Faber sind unter Marcs Rebstöcken.
Bisher jedoch haben es der Weißburgunder , Rose´ und Bacchus als Secco in die eignen Flaschen geschafft. Ein ausgesuchter Anfang, Potential im Ausbau der Linie!